Blutrote Heidelibelle

Sympetrum sanguineum (Müller, 1764)


Männchen der Blutroten Heidelibelle
Männchen der Blutroten Heidelibelle
Noch ein Männchen: Fotografie im Schatten führt zu intensiverer Farbwirkung.
Noch ein Männchen: Fotografie im Schatten führt zu intensiverer Farbwirkung.
Die Weibchen der Blutroten Heidelibelle sind fahlgelb bis hellbraun.
Die Weibchen der Blutroten Heidelibelle sind fahlgelb bis hellbraun.
Ein Weibchen der Blutroten Heidelibelle mit ausnahmsweise starkem Rotanteil
Ein Weibchen der Blutroten Heidelibelle mit ausnahmsweise starkem Rotanteil
Paarungsrad der Blutroten Heidelibelle
Paarungsrad der Blutroten Heidelibelle
Die Blutrote Heidelibelle wirft die Eier meist ufernah wippend über dem Trockenen ab.
Die Blutrote Heidelibelle wirft die Eier meist ufernah wippend über dem Trockenen ab.
Obeliskhaltung zur Hitzevermeidung: Hinterleib exakt gegen die Sonne gerichtet
Obeliskhaltung zur Hitzevermeidung: Hinterleib exakt gegen die Sonne gerichtet
Typisch zweigeteilte Augen mit oben großen und unten kleinen Ocellen
Typisch zweigeteilte Augen mit oben großen und unten kleinen Ocellen


  • In Deutschland: flächendeckend verbreitet und häufig
  • Flugzeit: Juni bis Spätsommer
  • Lebensraum: Stillgewässer eines breiten Typenspektrums
  • Im Gebiet: an den Stillgewässern häufig


Bei den meisten Arten der Heidelibellen erfolgt die Eiablage vorwiegend in der Tandem-Formation, das heißt mit vorne angekoppeltem Männchen. Die Blutrote Heidelibelle wählt dabei in der Regel Ablageorte auf dem Trockenen nahe dem Ufer (sechstes Galeriebild). Später trennen sich Männchen und Weibchen meistens, und das Weibchen fährt mit der Eiablage alleine fort.