Mauerfuchs

Lasiommata megera (Linnaeus, 1767)

Männlicher Mauerfuchs auf frisch kalkgeschottertem Waldweg

Weibchen des Mauerfuchses

Flugelunterseite des Mauerfuchses (Weibchen)

• BRD: lückenhaft verbreitet, mit Aussparung südlich der Donau
• [sh]
• Lebensraum: sonnig liegende (Stör-)Stellen in der Landschaft wie Felshänge, Abbaugruben, Wegböschungen u. ä.
• Im Gebiet: sehr häufig
  

Der wärmeliebende Mauerfuchs scheint im Gebiet zuzunehmen. Daran könnte, neben dem Klimawandel, möglicherweise die zunehmende Kalkschotterung der Waldwege ursächlich mitspielen. Prinzipiell nicht anders als sonstige Asphaltdecken speichern diese Wege die Sonnenwärme und wirken immer häufiger sichtbar als Sammlungsort der Mauerfuchs-Falter im Wald. In der Relation haben diese Rolle bislang eher Wegböschungen und sonstige Störstellen gespielt, wie sonnig liegende Holzpolter u. ä.  

Die Raupe des Mauerfuchses lebt an Gräsern.